
Heizen mit Bitcoin-Mining
Erneuerbare Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft sind wichtig für die nachhaltige Energiewende. Da diese Energiequellen nicht immer gleichmässig verfügbar sind, gibt es Zeiten mit Energieüberschuss und Zeiten mit Energiemangel – zum Beispiel nachts oder bei Windstille. Ohne gute Speichertechnologien geht überschüssige Energie verloren. Bei Energiemangel müssen fossile Energien genutzt werden, obwohl wir deren Anteil verringern wollen.
Bitcoin-Mining-Anlagen können hier helfen. Sie nutzen überschüssige saubere Energie, stabilisieren das Stromnetz und bringen zusätzliche Einnahmen für die Betreiber. Diese Einnahmen könnten in Speichertechnologien, Infrastruktur oder weitere erneuerbare Energieprojekte investiert werden und so die Energiewende unterstützen.
Das Bitcoin-Mining erzeugt hochwertige Abwärme, welche für Gebäudeheizungen oder Prozesse (Holztrocknung, Grastrocknung, industrielle Prozesse, Türluftschleier, Notheizungen, usw.) verwendet werden kann.
Das tolle am Mining-Prozess ist, dass die investierte Energie zu einem marktgerechten Preis verkauft werden kann. Man heizt also nicht nur, sondern wird dafür auch noch finanziell belohnt und stärkt das dezentrale Bitcoin-Netzwerk.
Mit stolz dürfen wir uns zu den ersten Ingenieuren zählen, welche bereits Erfahrungen mit dieser Art von Server-Abwärmenutzung gesammelt haben. Wir sind überzeugt, dass dieser Ansatz in Zukunft einen relevanten Beitrag zur Energiewende hat. Anreize vom Staat sind dabei nicht notwendig, da der Prozess ökonomisch sehr interessant ist.